veröffentlicht von Geometragische Gazette am 18. Juni 2014

von Anaesthur Morgentau, Silbermond

In Zukunft müssen Adepten beim Kampftraining wieder besser aufpassen. Nachdem er für beinahe ein halbes Jahr für eine Generalüberholung in den Werkstätten des Arkaneums verschwunden war, ist der Trainingsgolem II wieder einsatzbereit.

Neben ihren erheblichen körperlichen Fähigkeiten ist diese zweieinhalb Meter große Kampfmaschine auch ein Wunderwerk der heutigen Magierkunst. Die starken antimagischen Schilde sind mit Illusionszaubern versehen, die Treffer und ihre Wirkung sofort optisch sichtbar machen. Auch wurde eine Reflektionsfunktion für fortgeschrittenes Training ergänzt.

Doch auch im offensiven Bereich wurde der Golem erweitert. Neben physischen Angriffen simuliert das Konstrukt auch arkane Angriffe wie Feuerbälle, Frostblitze und arkane Geschosse. Ein ausgeklügeltes System von Sicherheitseinstellungen und feinkalibrierten Stärkestufen sorgt dafür, dass der Gegner keine schweren Schäden davonträgt. Der Trainingsgolem kann daher sowohl für die Übungen von Adepten im ersten Zirkel als auch für Trainingsrunden mit den Kampfmagiern der Schocktruppen eingesetzt werden.

Der Dank für die Generalüberholung gebührt natürlich den edlen Spendern der Familie von Hohenschein. Auch möchten wir Magister Arthelas Sonnenglut nicht unerwähnt lassen, der die theoretischen Grundlagen erarbeitet hat. Es wird gemunkelt, sein Einsatz in diesem Gebiet solle eine spätere Bewerbung an der Forschungsabteilung des Arkaneums vorbereiten. Weiterhin war an der Umsetzung Arkanist Faelan Stillwasser beteiligt, welcher üblicherweise den Trainingsgolem und seine kleineren Vettern betreut.

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