veröffentlicht von admin am 24. Juni 2010

Name: Iterniel Schattentanz
Rang: Ausgebildeter Arkanist, Dozent für Magietheorie
Alter: Keine offizielle Angabe bekannt
Spezialisierungen: Magietheorie, Feuermagie
Aktuelles Tätigkeitsfeld: Dozent für Magietheorie am Arkaneum Silbermond
Wichtige Errungenschaften:
Der Magus erhielt bereits seit jungen Jahren Privatunterricht, so daß er nur das letzte Jahr vor der Prüfung zum Arkanisten in der Universität verbrachte. Die Prüfung selbst legte er vor einigen Jahren mit Bravour ab (abgesehen vom Gebiet der Weissagung, das er mehr mit Hängen und Würgen hinter sich brachte). Kurz darauf schloss sich seine Dissertation an (“Untersuchung der Evaneszenzeffekte semikristalliner Arkanstrukturen bei konstruktiver Interferenz der Leylinien”). Die Abhandlung ist in Silbermond einzusehen und offenbart ein gutes Verständnis für den strukturellen Teil der Magie. Nach seiner Dissertation scheint es den Magister vor allem in die Ferne gezogen zu haben, doch bis auf einige Spuren in den großen Bibliotheken in Azeroth und der Scherbenwelt ist über diese Zeit wenig bekannt. Vor etwa einem Jahr bewarb er sich um die vakante Stelle am Arkaneum und wurde eingestellt.

Beschreibung:
Allem Anschein nach ist Iterniel noch nicht lange dem Jünglingsalter entwachsen, was vor allem durch den schmalen Körperbau auffällt und durch die Tatsache, daß er etwas kleiner ist als der durchschnittliche Elf. Das Gesicht ist blass und steht im harten Kontrast zu dem rabenschwarzen Haar, das bis zu den Hüften herab fällt. Einzig der Blick der grüngelben, raubtierhaften Augen wirkt der offensichtlichen Jugend nicht ganz angemessen. Sein Gesicht ist auf eine eher kühle Art schön zu nennen und ein wenig zu hager.
Zumeist trägt er Roben, die seine Schlankheit hervorheben und bis zum Hals geschlossen sind, nur sehr selten und im Arkaneum überhaupt nicht ist er einmal in legerer Kleidung anzutreffen.
Sein Thalassisch hat einen Hauch von Akzent, der die Konsonanten härter klingen lässt als üblich.

Informationen:
Auf den ersten Blick wirken die Unterlagen über einen der jüngsten Magister am Arkaneum unglaublich unauffällig – einige handschriftliche Nachweise über den Privatunterricht, den er vor seiner Zeit im Arkaneum erhielt, die Aufzeichnungen seiner Noten im letzten Jahr und der Nachweis seiner im Arkaneum abgelegten Prüfung. Auch die Unterlagen seiner Dissertation zum Magister sind hinterlegt. Ebenso finden sich einige Einschätzungen von Dozenten und späteren Kollegen, die den Magister im Allgemeinen als impulsiv und manchmal etwas jähzornig beschreiben – hierfür hat er zu Zeiten seiner Ausbildung auch den ein oder anderen Verweis erhalten.
Wer jedoch mehr als einen flüchtigen Blick auf die Unterlagen wirft, wird feststellen, dass diese recht lückenhaft sind, um genauer zu sein: vor dem Wiederaufbau Silbermonds findet sich rein gar nichts in den Aufzeichnungen der Universität, sieht man von einigen handschriftlichen Bemerkungen ab, die wohl nach der Aussage des jungen Mannes getätigt wurden.
Seit Iterniel seiner Lehrtätigkeit nachgeht, ist er sowohl Gegenstand der Kritik als auch des Lobes. Besonders für die jüngeren Schüler scheint er ein Händchen zu haben, ihnen gegenüber zeigt er sich mit erstaunlicher Langmütigkeit. Generell scheint er einen recht liberalen Erziehungsansatz zu verfolgen, was ihn bei den alteingesessenen Magistern verständlicherweise nicht eben beliebt macht, ebenso wie bei einigen der Adelsabkömmlingen, da diese keinen Vorteil aus ihrem Namen schlagen können. Dennoch scheint er beim Großteil der Studenten beliebt zu sein, obwohl er eines der verhasstesten Fächer unterrichtet.
Im Kollegium scheint er einige lose Kontakte zu pflegen, lässt aber niemanden näher an sich heran und beteiligt sich bisher selten an Aktivitäten, die über die Arbeit hinausgehen. Über sein Privatleben ist dementsprechend nur weniges bekannt – er hat ein Haus auf dem Platz zwischen Mördergasse und Sonnenzornturm, das er mit seinem Gefährten bewohnt (den er vorbehaltslos einräumt), er hat hin und wieder einigen Schülern kostenfrei Nachhilfe erteilt und seine Abende scheint er des öfteren mit Freunden auf dem Basar zu verbringen.
Gerade durch die eher rar gesäten, ungesicherten Informationen ist es wohl kein Wunder, daß sich einige Gerüchte um Iterniel ranken. So wird von einigen, die wohl eher der Fraktion der Neider angehören immer wieder einmal getuschelt, daß seine recht formlose Aufnahme ins Arkaneum weniger seinen geistigen als seinen körperlichen Vorzügen zuzurechnen sei. Auch sonst gibt sein Intimleben einiges an Spekulationen her, diese klingen allerdings in jüngster Zeit etwas ab. Besonders hartnäckig halten sich allerdings die Gerüchte, daß er vor etwas über anderthalb Jahren in die Flucht einer jungen Novizin der Priesterschaft verwickelt gewesen sein soll. Auch in magischer Hinsicht wird hin und wieder von seltsamen Ansichten gesprochen, die ein moralisch flexibles Weltbild andeuten.

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