veröffentlicht von admin am 21. Juni 2010

Name: Valraen Morgenfeuer
Rang: Magister der Fakultät für Bannmagie
Alter: 137 Jahre
Spezialisierungen: Bannmagie, Transmutation, Feuermagie
Aktuelles Tätigkeitsfeld: Haupttätigkeit in der Forschung; sein aktuelles Projekt, schlicht „Flammenwand“ genannt, beschäftigt sich mit der effizienteren Kombination von Bann- und Feuermagie; seltener hält er Spezialvorträge über Bannmagie in den Abschlussjahrgängen

Wichtige Errungenschaften:
Magister Morgenfeuer ist einer der jüngsten Magister des Arkaneums und der jüngste Vorstand einer Fakultät. Seinen Ruhm erlangte er vor allem durch seinen Einsatz beim Einfall der Geißel. Er organisierte die Vereinigung sämtlicher Bannzauber des Arkaneums zu einer undurchdringlichen Kuppel und kanalisierte sämtliche Bannmagie des Verteidigerzirkels.
Nach dem Überfall Silbermonds gewann seine Publikation „Interferenzen und Superpositionsprinzipien der vervielfachten Bannmagie“ größere Aufmerksamkeit und wurde als Meisterstück anerkannt.
Anerkennung erntete Morgenfeuer ebenfalls, als er die Grenzen seiner Barrieren austestete; es erforderte das konzentrierte Feuer gleich eines Dutzends der Magister, um die magischen Wälle zusammenbrechen zulassen. Die Schutzzauber des Übungshof werden seitdem von ihm gewoben und gewartet.

Beschreibung:
Jugendliches Aussehen. Unwissende verwechseln ihn gut und gerne mit einem der Adepten. Das weißblonde Haar ist zu einem lockeren Zopf nach hinten gebunden, die felgrünen Augen tragen einen wachen, aber irgendwie entrückten Ausdruck. Zerbrechliche Statur, blasser Teint. Wirkt beinahe hochelfisch.

Kurze Charakterisierung:
Valraen Morgenfeuer ist eines der wenigen Ausnahmetalente des Arkaneums Silbermonds. Bürgerlicher Herkunft sicherte er sich durch seine brillanten Leistungen mehrere Stipendien, die ihm das Studium am Arkaneum finanzierten. Unter anderen Adepten war er wenig beliebt, besaß einen extrem seltsam anmutenden Humor, kannte keinerlei Freizeitvergnügen und war regelrecht verliebt in seine Magie. Plötzlich auftauchende magische Probleme verleiten ihn noch heute dazu, alles stehen und liegen zu lassen und in seiner Kammer die Wände mit Notizen vollzupinnen.
Gespräche mit Magister Morgenfeuer gestalten sich als schwierig, seine Vorlesungen zählen zu den anspruchsvollsten an der gesamten Akademie. Seine Sicht der Magie ist extrem subjektiv und hebt sich auch in ihren Begrifflichkeiten teils stark von denen anderer Magier ab, aber ist das Können, das durch diese intuitive Magiewirkung entsteht, nicht von der Hand zu weisen. Selbst innerhalb der Magisterriege ist er aufgrund seiner Jugend und seines teils extrem autistischen Verhaltens ein Paria, und es stört ihn nicht einmal sonderlich.
Für persönliche Aufmerksamkeiten ist er blind, soziale Kontakte unterhält er, bis auf die zu seinen Dozenten und Projektpartner, die mit seinen zahllosen Eigenarten umgehen können, gar keine. Seine persönlichen Assistenten müssen ihn des Öfteren an das Essen und Trinken erinnern, wenn er in den Forschungen steckt, Süßigkeiten und Wein kennt er, genießt er, aber seine wirkliche Freude bleibt die Bannmagie.
Sein unbewusst distanziertes Verhalten gegenüber der Welt macht ihn teils verlacht, aber auch in vielerlei Hinsicht unangreifbar und schwer zu manipulieren. Mittels des richtigen Hebels gelingt es jedoch, Magister Morgenfeuer aus der Hand fressen zulassen. Personen beurteilt er größtenteils rational und nach ihrem Können, einzig die Stimmen seiner Kollegen sind durch übliche soziale Manipulation zu erhaschen.

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